Adjustierungsvorschrift für das k.u.k. Heer 1910/1911 - Faksimilierter Nachdruck der historischen Originalauflage
Mehr als nur eine bloße Anzugsordnung: In insgesamt sieben Teilen regelte die „Adjustierungsvorschrift“ alles, was das äußere Erscheinungsbild des k.u.k. Militärs betraf – Vom Waffenrock und Rangabzeichen bis zur „Feldkappe“ und dem „Paradehut“, von Schuhen und „Leibriemen“ bis zum Tornister und Reitzeug, von Fahnen und Standarten bis zum vorschriftsmäßigen Haarschnitt, samt dem für (fast) alle Truppen vorgeschriebenen Schnurrbart! Praktisch alle k.u.k. Truppenkörper von Infanterie, Kavallerie und Artillerie bis zu den Wachkörpern, der bosnisch-herzogowinischen Gendarmerie und den Militär-Invalidenhäusern. Genau beschrieben wird auch, welche Adjustierung zu welcher Gelegenheit zu tragen war – einschließlich den Ausnahmeregelungen für die sommerlich-heißen Gebiete der Adriaküste und Bosnien-Herzegowinas! All das nicht nur in Worten, sondern auch auf etlichen exakten s/w-Zeichnungen. Ein unschätzbar wertvolles Nachschlagewerk für alle Liebhaber und Sammler alter österreichischer Uniformen, für Militärhistoriker oder Liebhaber von Zinnfiguren – denn dies war die letzte Dienstvorschrift vor dem Krieg, sie galt bis zum Ende der Donaumonarchie und damit auch während des gesamten 1. Weltkrieges! Eine authetische Originalquelle über das bunte Bild der Armee Kaiser Franz Josephs I. - von der farbenprächtigen Armee der letzten Friedensjahre bis zu den in Hechtgrau gekleideten Truppen, die 1914 in den Krieg zogen. Das Original ist heute nahezu unerschwinglich, dieser hochwertige Nachdruck aber ein praktisch gleichwertiger Ersatz.
Festeinband mit Schutzumschlag, Großformat, kapitelweise paginiert, Gesamtseitenzahl ca. 600 Seiten, zahlreiche historische s/w-Zeichnungen
Adjustierungsvorschrift für das k.u.k. Heer 1910/1911 - Faksimilierter Nachdruck der historischen Originalauflage, Verlag Militaria
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