Marc Romanych, Martin Rupp, Henry Morshead
Osprey New Vaguard
42cm 'Big Bertha' and German Siege Artillery of World War I
In den frühen Tagen des Ersten Weltkriegs stellte Deutschland eine neue Waffe vor – die mobile 42-cm-Haubitze (16,5 Zoll) M-Gerät. Damals war es das größte Artilleriegeschütz der Welt und ein streng gehütetes Geheimnis. Als der Krieg ausbrach, wurden zwei der Haubitzen direkt von der Fabrik nach Lüttich gebracht, wo sie schnell zwei Festungen zerstörten und die Festung zur Kapitulation zwangen. Nach wiederholten Einsätzen in Namur, Maubeuge und Antwerpen tauften deutsche Soldaten die Haubitzen „Grosse“ oder „Dicke Berta“ (dicke oder große Bertha), nach Bertha von Krupp, Besitzerin der Krupp-Rüstungsfabrik, die die Haubitzen baute. Der Spitzname wurde bald von der deutschen Presse aufgegriffen, die die 42-cm-Haubitzen als Wunderwaffe triumphierte, und die Legende von Big Bertha war geboren. Dieses Buch beschreibt detailliert das Design und die Entwicklung deutscher Belagerungsgeschütze vor und während des Ersten Weltkriegs. Begleitend zum Text sind viele seltene, nie zuvor veröffentlichte Fotos von „Big Bertha“ und den anderen deutschen Belagerungsgeschützen enthalten. Farbabbildungen zeigen die wichtigsten Aspekte der deutschen Belagerungsartillerie.
- 48 Seiten
- Softcover
- Zahlreiche sw-Abb. sowie einige Farbtafeln
- Engl. Text
- Autoren: Marc Romanych, Martin Rupp, Henry Morshead
Sprache: | Englisch |
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